30 May
30May

Was ist Weihrauch?

Als Weihrauch wird das getrocknete Gummiharz des Weihrauchbaumes bezeichnet. Der Baum (Boswellia) gehört zu der Familie der Balsambaumgewächse und ist mit der ebenfalls medizinisch verwendeten Myrrhe verwandt.

Die medizinische Anwendung von Weihrauch hat eine lange Tradition und eine große Bedeutung für den früheren Handel. Es liegen zahlreiche und durchweg positive Studien zu Weihrauch, als potentes Phytopharmakon, vor. In Indien, einem der Ursprungsländer des Weihrauches, ist ein standardisierter Trockenextrakt als Arzneimittel zugelassen.

Das besondere an Weihrauchpräparaten ist deren vielversprechende Wirkung bei fast fehlenden Nebenwirkungen. Tausenden Patienten könnten daher von einer Therapie mit Weihrauch profitieren.


Woher kommt das herrliche Harz?

Der Weihrauchbaum wächst am Horn von Afrika, in Arabien (Oman, Jemen) und in Indien. Er gedeiht dort in Trockengebieten auf kargen Landschaften und in einer Höhe von bis zu 1200 Meter über NN.

Produkte aus Indien gelten allgemein als hochwertiger wohingegen Weihrauch aus Afrika meist günstiger im Preis ist.

Das Harz wird durch Einritzen des Stammes und der Äste gewonnen und mehrmals pro Saison geerntet. Die spätere Ernten erzeugen ein reineres Harz, welches sich durch große, weiße Kristalle auszeichnet.

Dar Harz wird als solches gekaut oder geschluckt sowie in Räucherwerken verwendet. Aber auch die Weiterverarbeitung zu den verschiedensten Produkten ist heutzutage üblich. In vielen Fällen wird hierfür erst ein Extrakt aus dem Harz hergestellt.



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